Profil für Dunkelschatten

Dunkelschatten



Allgemeine Informationen
Name: Jake - Brummpelz
Benutzer-Titel: BlitzClan Krieger ( Geschriebene Beiträge: 214 )
Registriert am: 15.06.2019
Zuletzt Online: 06.03.2024
Geschlecht: männlich


Beschreibung
Allgemeine Informationen
Streuner/Hauskätzchen Name: Jake
spätiger Clanname: Dunkelschatten
Alter: 8 Blattwechsel 6 Monde
Geschlecht: männlich

Aussehen
Augenfarbe: goldfarben
Fellfarbe: schwarz; im Mondschein schimmert er silbern; in der Sonne zeigt sich, dass sein Fell braun getigert ist; grau/silberne Schnurrhaare
Körper: sehr groß; kräftiger Körperbau; kurzes bis mittellanges Fellkleid, sehr dicht; buschiger Schwanz
besondere Merkmale: viele kleine Narben unter dem Fell, fünf sichtbare Narben auf der Stirn

Charakterzüge
Eigenschaften: klug, selbstbewusst, ruhig und öfters grundlos mürrisch; Gefühle zeigt er höchst selten, man erkennt sie jedoch in seltenen Fällen anhand von Kleinigkeiten.
Vorlieben: alleine sein, Ruhe genießen, Sonnen, Wärme, von Nutzen sein
Abneigungen: Feuer, jemanden ungewollt zu verletzen, Verrat
Schwächen: langsam, schlechte Nase, orientierungslos, bindungsunfähig
Stärken: gutes Gehör, stark, gibt nicht auf

Wünsche: Wind noch einmal wieder sehen und sich entschuldigen; sich ein letztes Mal richtig verlieben und seine Bindungsprobleme zu überwinden
Ängste: alleine zu sterben; zu verhungern; jemanden ungewollt zu verletzen; erneut ein Feuer zu entzünden

bisheriges Leben
Eltern: Sugar (w), Achim (m)
Geschwister: Jinx (w), Neo (m), Theo (m)
Vorgeschichte:
Jake hatte in seinem Leben schon viele Namen, viele Kätzinnen und viele Orte, die er Heimat nannte.
0-2) Ein Anfang - Brody
Geboren wurde er als Deckkater "Brody" bei den Zweibeinern. Er hatte die perfekte Fellfarbe, den perfekten Körperbau, den perfekten ruhigen Charakter.. zumindest in den Augen seiner Besitzer. Andere Zweibeiner sahen das scheinbar anders, denn als er etwa zwei Blattwechsel alt war, wurde er entführt und zwei Orte weiter in der Großstadt ausgesetzt.
2-4) der Kätzinizer - Liebeswind
Allein gelassen und völlig auf sich gestellt, war er bald kurz vorm Verhungern. Zusätzlich sahen die Straßenkater in ihm nur das eingebildete Hauskätzchen und attackierten ihn, sobald sie ihn entdeckten. Er hatte ja nie gelernt zu kämpfen, wie hätte er sich wehren sollen? Schließlich war es ausgerechnet Flocke, die Gefährtin von Stern, des größten Katers der Nachbarschaft, die ihn aufnahm, aufpeppelte und ihm das Überleben im Zweibeinerort beibrachte. Obwohl Stern den Schwarzen nicht mochte, ließ er ihn seiner Gefährtin zuliebe bei ihnen leben. Doch die Gastfreundschaft wurde jäh missbraucht, als Flocke rollig wurde und sich Stern erstmals verweigerte. Wochen später wurde das Misstrauen des weißen Katers bestätigt, als Flocke sechs pechschwarze Welpen zur Welt brachte. Sechs Jahre lang hatte das helle Paar nur weiße Kitten zur Welt gebracht, nie hatte eines bunte oder dunkle Farbschläge und Stern war stolz darauf gewesen. Er schwor dem Kater den Tod, doch dieser hatte längst das Weite gesucht, als Flockes Wehen einsetzten.
So eilte Brody durch die Stadt und floh schließlich in einen anderen Teil des Zweibeinerorts. Die Zeit verging und bald war er bei den Straßenkatzen als "Liebeswind" bekannt. Mary, Snow, Bina und Phoebe.. er erinnerte sich an jede Katze, die er in dieser Zeit deckte. Jede hatte er verführen und erobern müssen, jede musste er gegen andere Kater verteidigen und nur allzu oft kehrte er blutig zu seinen Kätzinnen zurück. Doch es war immer dasselbe: Kaum war die Kätzin den Wehen nahe, verließ er sie. Innerlich zerrissen, suchte er nach der einen Katze, die die Leere in ihm füllen würde, und wurde so zum Getriebenen.

4-5,5) Ledernacken - Saint, der Krieger
Nach der Affäre mit Phoebe verließ der Kater die Großstadt und machte sich auf, die Wildnis zu erkunden. Dabei traf er rasch auf eine Gruppe von sieben Kätzinnen, die sich zusammen getan hatten. Er wähnte sich bereits im Paradies, als die Anführerin Blattschnitt ihm klar machte, dass sie alle ehemalige Hauskätzinnen und von ihren Zweiberinern kastriert worden waren. Es war egal, wie oft sie sich decken ließen, kein Kater würde mit ihnen je Nachwuchs zeugen können. Entgegen aller Annahmen blieb der Kater bei den Kätzinnen, die sich selbst Ledernacken nannten. Es war mal etwas anderes, nicht auf seine Triebe reduziert zu werden und so lernte er das Leben im Wald kennen. Blattschnitt zeigte ihm das Jagen von Hasen und Vögeln, aber er merkte schnell, dass er nicht geschickt und schnell genug für solcherlei Getier war, und so beschränkte er sich weiter auf Mäuse und Krähenfraß. Bald schon hießen die Kätzinnen den schwarzen Kater in ihrer Gruppe willkommen und er erhielt einen neuen Namen: Saint. Der Name sollte verdeutlichen, wie sehr er ihnen mittlerweile ans Herz gewachsen waren. Er war nett, er hörte zu und bekämpfte jede aggressive Katze, die den Ledernacken etwas antun wollte. Es war das erste Mal, dass er sich "Zuhause" fühlte, obwohl noch immer etwas fehlte. Doch darauf hätte Saint verzichten und ewig dort bleiben können, wenn ihn nicht seine Vergangenheit eingeholt hätte.
5,5) Schlächter im Mondschein - Wyld, das Monster
Blattschnitt hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, während eines Vollmonds zusammen mit Saint jagen zu gehen. Wer hätte schon ahnen können, dass sie bei ihrer Rückkehr alle Kätzinnen tot auffinden würden. Geschlachtet im Mondschein von Phoebes Pfotenbrüdern. Mit gehässigem Lachen warteten die drei Mörder auf die beiden Jäger und nutzten den Überraschungsmoment, um sofort Blattschnitt anzufallen. Ihr Fauchen, Schreien und Jaulen löste Saint aus seiner Starre und schleuderte ihn gleichzeitig in einen Blackout. Erst im Morgengrauen erwachte der schwarze Kater wieder. Die Pfotenbrüder waren verschwunden und Saint war von Wunden gezeichnet. Besonders schlimm war die tiefe Wunde an seinem Bauch. Er brauchte Hilfe und so schleppte er sich aus dem Lager und durch den Wald bis er am Rand eines Donnerwegs zusammen brach. Was er nicht mitbekommen hatte, war die Tatsache, dass zwei der Pfotenbrüder tot bei ihm gelegen hatten und eine Blutspur in Richtung der Großestadt führte. Drei dritte Kater hatte überlebt und erzählte Zuhause überall von dem Monster "Wyld", das seine Brüder geschlachtet und ihn verschont hatte.
5,5-7) Menschenhort - Gregor
Als Saint das nächste Mal wieder zu sich kam, war er ein Gefangener der Zweibeiner. Eingesperrt in einen kleinen Käfig in einem weißen Raum verharrte er der Dinge die da kamen, versumpfte in seiner Trauer und ließ die Menschen seine Wunden versorgen. Es war fast wie früher als er in das Haus seines neuen Besitzers umgesiedelt wurde. Ein Zweibeinerjunges liebte und herzte ihn, verhätschelte ihn mit Leckerbissen und nannte ihn Gregor. Er war glücklich, durfte sich alsbald auf dem ganzen Hof bewegen und verbrachte seine Nächte meist in der Scheune, um die Mäusepopulation in Schach zu halten. Der Aufenthalt des stattlichen Katers lockte schnell andere Katzen an, die sich bei ihm geborgen fühlten und nicht wenige boten sich ihm an. So auch Liv, des Nachbars Kätzin, mit der sich Gregor anfreundete und tatsächlich eine kurze Affäre einging. Aus der Verbindung entstand jedoch kein Nachwuchs, weshalb Jake davon ausgeht, dass er von den Zweibeinern sterilisiert wurde. Dennoch war auch Liv einfach nicht die Eine und er verließ sie wieder.
Es dauerte fast einen ganzen Blattwechsel, ehe es soweit sein sollte und Gregor Wind kennen lernte. Aus einer Nacht wurden mehrere und aus dem Kennenlernen bald eine Liebschaft. Der schwarze Kater fühlte sich das erste Mal richtig komplett und dachte sogar daran, die Zweibeiner wieder zu verlassen. Doch sein Glück hielt nicht lange. Unfähig, seine Gefühle richtig auszudrücken und Wind mitzuteilen, hatte Liv es leicht, sich dazwischen zu drängen. Sie hatte die Zurückweisung im Vorjahr nicht überwunden, wollte ihn noch immer für sich und konnte nicht akzeptieren, dass er sich nun binden wollte. Geschickt spann sie ihr falsches Netz, säete Zwist und Misstrauen zwischen den liebenden Katzen. Hilflos musste Gregor mit ansehen, wie Wind auf die List von Liv herein fiel und ihr mehr Glauben schenkte als ihm selbst. Wie sollte es auch anders sein? Er hatte es gar nicht anders verdient! Nie hatte er Wind gesagt, dass er sie liebte. Nie gezeigt, wie sehr er ihr vertraute. Nie von seiner Absicht erzählt, ihr Leben in Freiheit zu teilen. Und nun versäumte er es, die richtigen Worte zu sprechen und es entbrannte ein Streit, der in Wut gesprochene Worte erschuf und in Gewalt endete. Nie würde er diese Nacht vergessen. Kaum hatte er festgestellt, dass Wind den Zweibeinerort verlassen hatte, jagte er ihr hinterher, um sich zu entschuldigen. Doch der einsetzende Regen machte es seiner Nase noch schwerer ihr zu folgen, als es eh schon für ihn war. Zwei Wochen irrte er durch die Wälder, ehe er zu dem Hof zurückkehrte, den er nun sein Heim nannte. Als Liv kam und ihn zu bezirzen versuchte, schlug er mit seinen Krallen nach ihr und hinterließ eine tiefe Wunde auf ihrem Oberschenkel. Er fluchte, schimpfte und tobte in seiner Scheune, war so ungehalten, dass er seine Wut sogar an den Gegenständen der Zweibeiner ausließ,.. bis die Lampe fiel. Innerhalb weniger Minuten stand die ganze Scheune in Flammen und Gregor floh.

7-8,5) Wanderer - Jake
Gregor versteckte sich in den Büschen der Nachbargrundstücke und wurde erst vier Tage nach dem Brand von seinen Zweibeinern aufgesammelt. Doch die Wiedervereinigung dauerte nicht lange. Der Brand hatte den ganzen Hof nieder gebrannt und seine Besitzer mussten wegziehen. Am fünften Tag nach dem Brand setzte sein Zweibeinerjunges Gregor am Rand des Donnerwegs aus, wo er vor langer Zeit gefunden worden war. Um ihm ein neues Leben zu ermöglichen, wurde er "Jake" genannt und in die Freiheit entlassen. So verlor der schwarze Kater innerhalb kurzer Zeit seine Liebe und sein Zuhause.
Des Lebens jedoch noch lange nicht müde, machte sich Jake auf den Weg und vielleicht würde ihm das Glück doch noch mal hold sein.

Werte:
KG: 6
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 4




Letzte Aktivitäten
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12.01.2020
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
12.01.2020 23:44 | zum Beitrag springen

Immer wieder sah ich mich nach der kleinen Katze um, die durch ihr Fell in diesem Umfeld gut getarnt war im Gegensatz zu mir. "Wieso bist du so still? Müde?", fragte ich schließlich, als wir die erste Düne erklommen hatten und mir der Wind leicht durchs dichte Fell wehte.
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
12.01.2020 18:57 | zum Beitrag springen

Die Sanddünen. Sie hat uns tatsächlich zurück gebracht. Gleich hinter ihr blieb ich stehen und plusterte vor Stolz das Nackenfell auf. "Wir sind wieder im Territorium", brummte ich leise und stupste sie in den Nacken, um sie von ihren Gedanken abzulenken. "Nur das zählt. Wir sind hier bei den Sanddünen. Sei vorsichtig, wie du deine Pfoten setzt, ich möchte nicht, dass du stürzt", gestand ich und deutete auf ihre Pfote. "Und wenn sich etwas im Sand bewegt, halt dich davon fern und sag es mir", f...

09.01.2020
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
09.01.2020 13:23 | zum Beitrag springen

Genaustens beobachtete ich Sandtatze und bemerkte dabei, dass sie ihre Nase gar nicht nutzte. "Wieso nutzt du deine Nase nicht?", fragte ich also gleich und folgte ihr langsam.(Sanddüne)

07.01.2020
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
07.01.2020 15:33 | zum Beitrag springen

Erneut ließ ich meinen Schwanz über ihren Kopf streichen. "Dann los, geh voran", forderte ich sie brummend auf.

06.01.2020
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
06.01.2020 11:51 | zum Beitrag springen

Meine Ohren legten sich bei ihren leisen Worten an und ich lenkte meinen Blick zurück auf die kleine Kätzin. "Mach dir nicht zu viele Gedanken", brummte ich leise und entfernte mich ein wenig von Sandtatze, während mein Schwanz über ihren Kopf strich. Dann blieb ich wieder stehen und sah noch einmal zurück zu ihr. "Also kleine Sand.. Hast du dir gemerkt, wie wir hergekommen sind?", fragte ich schon etwas weniger brummig und hob meine Brauen.

05.01.2020
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
05.01.2020 23:33 | zum Beitrag springen

Tief atmete ich durch, als ich sie umrundet hatte, und stupste mit der Schnauze dann gegen das Bein, das sie versuchte nicht zu belasten. "Lüg mich nicht an", brummte ich leise und missgestimmt. Unruhig zuckte mein Schwanz durch die Luft, während ich mich umsah. "Lassen wir es für heute gut sein und kehren zurück. Vielleicht ist auch Himbeertatze wieder da, dann könnt ihr.. spielen.. oder sowas."

27.12.2019
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
27.12.2019 13:15 | zum Beitrag springen

Gut macht sie das, lobte ich sie in Gedanken, als sie dann plötzlich doch den Halt verlor. Hatte sie einfach los gelassen? Oder war die Rinde abgebrochen? Fragen stürmten meinen Kopf, dann sprang ich auch schon zu dem Kätzchen hinüber. "Hast du dir weh getan?", fragte ich besorgt und musterte Sandtatze ausgiebig, während ich sie umrundete.

25.12.2019
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
25.12.2019 14:53 | zum Beitrag springen

Unruhig zuckte die Spitze meines Schwanzes über meinem Kopf. "Genauso wie du hinauf gekommen bist", miaute ich zu ihr hinauf. "Vertrau deinen Krallen, sie werden dich halten. Und dann eine Pfote nach der anderen, die Hinterpfoten zu erst", erklärte ich geduldig.

18.12.2019
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
18.12.2019 19:01 | zum Beitrag springen

An der Ringe hängend beobachtete ich Sandtatze dabei, wie sie einen erneuten Versuch startete. "Ja genau", lobte ich sie und begann dann den Abstieg. Erst auf dem Boden sah ich wieder zu ihr auf und mein Schwanz stellte sich steil auf. "Willst du es noch ein wenig probieren?"

15.12.2019
Dunkelschatten hat eine Antwort auf einen Beitrag geschrieben
15.12.2019 13:37 | zum Beitrag springen

Genau beobachtete ich Sandtatze. Wie sie die Krallen ausfuhr, wie sie Halt bekam, wie sie rutschte und dann doch flüchtete. "Du vertraust deinen Instinkten nicht", miaute ich hinauf und erhob mich wieder auf meine Pfoten. "Schau mir zu", forderte ich sie auf und sprang dann selbst vom Boden ab, um mich an den Baumstamm zu hängen. Weit holte ich mit den Vorderpfoten aus, um mich festzuhalten, und stemmte meine Hinterpfoten gegen die Rinde. Bis zu ihrem Baum kletterte ich so hinauf und hielt dann ...



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