In einem wilden Tempo jagte ich über die Landschaft, und atmete die frische Luft ein. Ich liebte es, wie der Wind durch mein Fell strich. Wie die Sonne meinen Pelz wärmte.
Lange dauerte meine freie Jagd, und erst der frische Geruch eines Tieres - ein Hase, wie ich wusste - brachte mich zum Stehen. Ich sah mich um, konnte jedoch durch den bunten Wuchs kaum etwas sehen. Mehr noch, waren die Pflanzen für einen Sprung selbst zu hoch. Außerdem hätte mich das Tier wohl auch gleich gehört. Ich nährte mich dem Tier.
Schritt für Schritt. Näher kam ich dem Geruch, immer mehr wurde ich der Lage führend. Ich würde es bekommen, wusste ich. Es war meine Beute, meine Mahlzeit! Ich visierte das Tier an, und aus dem Schatten heraus, sprang ich das Tier an. Ich biss mich fest, und bereits nach kurzer Zeit schmeckte ich das nahrhafte Blut. Ich leckte mir innerlich das Maul.
Es dauerte nicht lange, als das Tier in meinem Maul baumelte. Doch ließ ich es im wilden Gestrüpp zurück, um mir die Möglichkeit zu schaffen noch das ein oder andere kleinere Tier zu erlegen. Vielleicht fand ich eine Maus? Oder einen Vogel? Wer konnte es schon sagen. Ich bewegte mich weiter.
- alte Farm