Ich erstarrte, als die Kätzin mir so nahe kam und an mir schnupperte. Dabei geriet mir unweigerlich ihr eigener Geruch direkt in die Nase. Buschwindröschen. Leicht und luftig roch die Katze für mich.. und erinnerte mich damit an die Freiheit. Als sie sich von mir abwandte und ihre Maus schnappte, legte ich den Kopf schief. Will sie weg? Und tatsächlich vermittelten ihre Worte genau das. "Aber.. ich wusste, du hast es eilig!" Froh, dass meine Beobachtung scheinbar die richtige gewesen war, aber auch traurig, weil sie gehen wollte, stand ich auf und hob meine Pfote, um.. ja was eigentlich? Ihr zu folgen? Die Pfote in der Luft verharrend spiegelte sich wohl meine ganze innere Zerrissenheit auf meinen Zügen. "Wo gehst du denn hin?", stellte ich die erste Frage, die sich in meinen zähflüssigen Gedanken bildete.

Ein bescheidenes Lächeln lag auf meinen Lächeln, doch meine Haltung war stolz und kräftig. Mit einer sanften Bewegung beugte ich nochmals zu ihm herunter, und sah ihn von Auge zu Auge an.
"Mein Weg wird mich zurück zu meinem Bau führen", erklärte ich und deutete auf einen entfernten Punkt, wo etwa mein Bau lag. "Ich habe Gäste - wenn man sie so betiteln darf - und sie warten bereits auf mich, und die Beute, die ich gefangen habe", fuhr ich wahrheitsgemäß fort und blickte ihn ruhiger an, er schien nachdenklich, unsicher. Verständlich. "Warum fragst du?"

Jedes Wort klang in meinen Gedanken nach, das die Kätzin von sich gab. Zu ihrem Bau. Eine Höhle in der Erde. Gäste. Beute. Zuhause.. und dann begannen meine Gedanken plötzlich zu rasen. Verstehen hellte meine Züge auf und die Zerrissenheit in mir wuchs weiter an. Mein Blick ging hinüber zur Katzenminze, dann zu den aufgereihten Ästen (Zaun) und dem dahinter liegenden Wald, ehe er wieder bei der Kätzin hängen blieb. "Ich..", begann ich, fand jedoch nicht die richtigen Worte. Ich wollte mitgehen, aber konnte ich ihr das so sagen? Der Mond hatte sich schon fast einmal gewandelt, seit ich meine Familie verlassen hatte, und ich war einsam. Dass Twice nicht mitgekommen war, hatte mich härter getroffen, als ich jemals zugeben würde. "Darf.. darf ich mitkommen?" Mit einem Mal fühlte ich mich klein und schwach wie ein Welpe. Und das gefiel mir nicht, ganz und gar nicht. Missmutig drehte ich die Ohren nach hinten, während ich meinen Blick wieder klärte. "Ich möchte gerne viele Katzen kennen lernen", schob ich eine Ausrede vor, die sich irgendwie plausibel anhörte.

Ich ließ ihm seine Zeit, gab kein Laut von mir und verharrte auf Ort und Stelle. Interessiert beobachtete ich seine Gefühlsregungen, doch ließ auch auf diese keine Reaktion verlauten.
Auf seine Worte hin nickte ich bloß und ließ ein kurzes: "Komm!" verlauten, bevor ich mich mit zügigen Schritten entfernte. Leicht schwächte ich dabei mein Tempo ab, um ihm die Chance zu geben, mir folgen zu können. Tragen würde ich ihn aber nicht, mehr noch, sollte er selbst seine Stärke zeigen, von der er mir noch vor einigen Moment erzählt hatte.
Er wird schon klug genug sein.
- Mäusewiese - HimmelClan Lager

Froh, dass sie meine Schwäche ignorierte, hellte sich meine Stimmung wieder merklich und ich nickte. "Danke", murmelte ich leise und folgte ihr zwei Schritte weit, ehe ich stoppte, noch einmal kurz zurück lief und einen Zweig der Katzenminze aufsammelte. Als Andenken, bestimmte ich meine Selbstsucht und drehte dann wieder ab, um der grauen Kätzin zu folgen. Rasch verfiel ich dabei in einen schnellen Lauf und schnaufte kurz. Ich war vielleicht langsamer als sie, aber das - für mich - schnelle Tempo konnte ich über weite Strecken halten.

(Mäusewiese + HimmelsClan Lager)

Ich kam schließlich an einer alten verfallen Farm an in der ich viel Beute wittere Hier kann man bestimmt gut Wohnen ich sah direkt ein Vogwl.Ich kauerte mich hin und sprang und erwischte ihn ,ehe ich ihn tötete und begann zu fressen.

Avanti

Ich bemerkte das ich nicht mehr alleine war ,aber ich fraß noch weiter in ruhe.Wollt ihr auch was? ich fragte aber fraß weiter.

"Da hinten ist die Katzenminze, wo mich Silhouettenmond gerettet hat!", erzählte ich Grau und wollte auch schon in die Richtung laufen, als der Kater mich hinter sich schob. "Was soll denn das?", fragte ich miauend und folgte ihm leise. Als ich den anderen grauen Kater entdeckte, blieb ich jedoch stehen. "Ehm.. hi", grüßte ich etwas zurück haltend. Wo kamen auf einmal die ganzen Jährlinge her? Erst Moor, jetzt dieser. "Und du bist?", fragte ich vielleicht nicht ganz so freundlich, wie ich es vielleicht hätte tun sollen.

Avanti

Ich drehte mich um und funkelte sie an Mein Name ist Avanti mehr sagte ich nicht

Ich nickte Avanti höflich zu und beäugte sie skeptisch. Für mich war es immer schwer mir.fremden Katzen zu kommunizieren - eigentlich ein Wunder, dass Silhouettenmond mich so gut verstand. Auf ihre Frage, ob ich was zu fressen wollte, schüttelte ich verneinend den Kopf

Neugierig trat ich um Grau herum und begutachtete den Kater vor mir etwas genauer. "Du solltest dich vielleicht Silhouettenmond vorstellen", warf ich ein und schnippte ein Ohr zur Seite, ehe ich erklärte: "Du bist hier auf ihrem Clangebiet und ich glaube nicht, dass sie es mag, wenn hier Fremde rumlaufen." Ungeduldig trat ich von einer Pfote auf die andere. Ich wollte mich bewegen.

Avanti

Dann bringt mich zu dieser Kätzin brumme genervt ehe ich aufstand Nalps kommt ich sprang aus der Scheune und wartete

Eilig sprang ich hinter der Katze her und versperrte ihr den Weg. Dann schaute ich missbilligend zu Lantis. Man lud nicht einfach fremde Katzen in das Lager ein! Wer weiß ob Silhouettenmond das überhaupt erlaubt!

Irritiert zuckte ich unter Graus Blick mit den Ohren. Was hatte er denn? Und wieso hinderte er den Kater daran, aus dem Menschenbau zu kommen? Ich legte den Kopf schief und dachte einen Moment lang nach. "Nee, nee..", meinte ich schließlich. "Du bleibst schön hier! Und ich.." Fragend sah ich kurz zu Grau, ob er mit meinem Vorschlag einverstanden war. ".. hole sie her."