Ich nickte Ich würde gerne mitkommen,und ich werde auch gerne mithelfen ich blickte ihnen entgegen und schnurrte

(Hahahaha XD ... Keks hat mit Ivy und Blutmond ein Sandwich gebildet ;))

Das Putzen meiner Pfoten hatte einiges Gutes an sich. So konnte ich auf der einen Seite den Geruch der schwarzweißen Ivy wahrnehmen und gleichzeitig schnurrend zeigen, wie wohl ich mich fühlte. Als Blutmond dann jedoch auch auf meine Frage antwortete, schaute ich wieder zu ihm auf. Zustimmend nickte ich und sah zu Bonny hinüber, ehe ich mich wieder auf alle Viere erhob. "Ich wäre auch dabei", schnurrte ich nach der braunen Kätzin.

Ich war erstaunt, wie die beiden ohne zu zögern einwilligten und schnaubte. Mein Blick lenkte zu Keks, der wohlig neben mir zu schnurren begann und sich sie Pfoten putzte. Schließlich erhob ich mich auf alle vieren, schob mich an Blutmond vorbei. Gehen wir ins Lager? Wir sind noch lange nicht mit dem Aufbau davon fertig und wenn wir schon zusätzliche Pfoten haben, können sie uns gleich helfen, miaute ich ein wenig harsch und trottete ohne lange auf die drei anderen zu warten ins Lager.

>> Lager

Ich sprang ihnen schnell nach das ich sie nicht verliere.

>>Lager

Irritiert zuckte mein Schwanz von einer Seite zur anderen, als Ivy fast schon abweisend reagierte. Hab ich etwas Falsches gesagt? Schlussendlich sah ich drei Katzen nach, wie sie die Felsen verließen, und drehte mich zu den liegen gelassenen Kaninchenresten um. "Auf, auf.. das wird schon", sprach ich mir selbst Mut zu und war erleichtert darüber, dass keiner mehr da war. Rasch schnappte ich mir meine Beute und folgte den drei Katzen.

(Lager SonnenClan)

Ich trottete zu den Felsen und gereizt zupfte ich das Moos am Rand der Felsen. Die Steine waren mittlerweile heiß und ich stapelte das Moos neben mir auf, nebenbei hielt ich nach Beute Ausschau, aber die hatte sich weit verkrochen. Seufzend arbeitete ich weiter und fand auch einige weiche Blätter. Mit dem Moos konnte man sogar gut Nester bauen. Meine Stimmung legte sich wieder und ich empfand stumpfe leere und wie in einem Tunnel rupfte ich weiter Moos zur Seite, befreite diese von der Erde und anderem Untier.

Überrascht jaulte ich auf und blind vor Wut und Panik warf ich meinen Kopf zurück und wollte die Pfote packen, die mich festhielt, als Blutmonds Geruch in meine Nase stieg. Ich hielt inne und knurrte tief, legte die Ohren tief an. Mein Schweif peitschte weil ich sauer war und ich hielt mich zurück. Ich wollte ihn nicht verletzten, aber die Wut trieb mich an. Was willst du?, knurrte ich. Sei zufrieden damit, dass ich deine Anweisungen befolge. Ich wusste, dass ich ziemlich respektlos war, aber ich hatte es nicht anders gelernt.

Ich fing an zu lachen. Seine Worte amüsierten mich, aber seine Krallen brannten in meinen Rücken. Ich erlebte ein Déjà-vu der unangenehmen Sorte. Nur stand nicht Blutmond über mir, sondern mein Vater. Respektloses Verhalten muss bestraft werden. Da war es nur eine Gnade, bei den Mäusen zu schlafen. Ich bemerkte das warme Blut in meinem Fell und stieß ein bedrohliches Knurren aus. Versuch es doch. Denn eigentlich hätte ich dich nicht so eingeschätzt, lieber Blutmond. Tu, was du nicht lassen kannst. ich drehte meinen Kopf um ihn einen provozierenden Blick zu schenken, ehe ich ihn anfauchte.

Ich fauchte auf und stieß ein verzerrtes Jaulen aus. Aus Reflex warf ich den Kopf herum und grub meine Krallen in seine Pfote. Nicht fest, aber es war deutlich unangenehm. Es war ein Schutzmechanismus der sich von selbst aktivierte. Mein Dickkopf war natürlich zu stolz um sich zu entschuldigen. Lass mich los dann lasse ich dich los., nuschelte ich und kniff die Augen zusammen, da Blutmonds Krallen in meinem Rücken mehr als unangenehm waren.