Ein dichter und großer Fichtenwald. Hier sind immer Förster unterwegs, um sicherzustellen, dass alles seine Ordnung hat.
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Kampfgeschick: 10 ☼ Stärke: 10 ☼ Geschwindigkeit: 10
Ich liebte diesen Ort. All diese Schatten. Auch wenn die Beute hier eher wenig Herausforderung bot. Da war es schon schwieriger Schlangen zu töten - als so ein Häschen. Denn die Hasen rannten ja nur weg und wehrten sich nicht wirklich. Auch waren sie nicht so glatt wie die Schuppen einer Schlange - bei welchen das ansetzen der Krallen und Zähne schwieriger war als bei Hasenfell. Mit diesem Gedanken rupfte ich erneut ein Fellbüschel aus dem erlegten Babyhasen. Die Mutter war eben unvorsichtig gewesen. Und ein ausgewachsener Hase wäre für meinen kleinen Hunger zuviel gewesen. So begann ich ruhig zu fressen, während ich den Schatten des Wildholunderbusches genoss, welcher zwischen zwei hohen Fichten wuchs.
Mit einem Mal "schlug" mein Tick wieder zu, so dass ich aggressiv fauchend aufsprang und den Kadaver mit einer Pfote kraftvoll gegen einen Baum warf. Und das nicht nur einmal. Wieder und wieder schleuderte ich den Kadaver - als sei dieser ein noch lebendes Geschöpf - gegen den Stamm. Das Blut rann an diesem herab. Schnaufend und mit wild gesträubtem Fell hisste ich den Kadaver an und buckelte immer wieder, ehe ich einfach losstürmte.
Ich war zwischen den Fichten hindurch gestürmt, immer wieder in die Luft schnappend und wild knurrend. Doch binnen Sekunden änderte sich mein Zustand wieder und ich begann lauthals los zu lachen und sprang kurz gegen einen der Bäume, ehe meine Pfoten weichen, moorigen Boden berührten. Weiterhin lachend hopste ich auf allen vieren auf und ab springend weiter.
--> Gift Clan Großes Moor
Ich trottete langsam in den Wald hinein und prüfte die Luft nach Gefahren und zugleich nach Beute. Es war einige Wochen her, seit ich meine Schwester verlassen hatte um mich selbstständig zu machen. Ob ich diese Entscheidung als richtig oder falsch empfand, konnte ich nicht beurteilen. Einerseits fehlte mir die Gesellschaft einer anderen Katze, aber ich konnte mich nicht stets auf meine Schwester verlassen. In Gedanken versunken tappte ich über den von Baumnadeln bedeckten Boden.
KG: 3
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 6
Ich lief den schmalen Weg entlang und fauchte immer wieder auf, da sich Baumnadeln in meine Pfoten bohrten. Meine Pfotenschritte waren nicht gerade leise und selbst wenn sie es gewesen wären, wäre mein gefauche nicht leise gewesen. Dieser Ort war wirklich nichts für mich.
Meine Ohren stellten sich wachsam auf, als ich Geräusche hörte und augenblicklich erstarrte ich. Es waren laute Schritte und ein genervte Fauchen erklang nicht allzu weit entfernt von mir. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb und mein Fell sträubte sich instinktiv. Ich versuchte das Tier oder was auch immer diese Geräusche verursachte, ausfindig zu machen. Bitte kein Dachs! Bitte kein Dachs! Alles, nur kein Dachs oder ein Fuchs oder ein Hund. Unruhig bebten meine Schnurrhaare.
KG: 3
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 6
Der Wind drehte sich und trug meinen Geruch zu der andern Katze, welche ich noch nicht bemerkt hatte. Ich fauchte weiter vor mich hin und verfluchte innerlich den Weg. Mäusedreck. Warum musste ich ausgerechnet hier her? Du wolltest. Gar nicht wahr. Oh doch. Lass mich in Ruhe. Ich wollte nur einen ruhigen Platz suchen! Dann bist du wohl hier falsch. Halt deinen Mund.
Schließlich trat der Kater in mein Blickfeld und mein Atem setzte vor Angst aus. Er war riesig und sah sehr bedrohlich aus. Reflexartig fuhr ich die Krallen aus, riss mich aus meiner Starre los und rannte zum nächstbesten Baum und versteckte mich dahinter, in der Hoffnung, der Kater würde mich nicht bemerken. Du bist tot! Tot! Tot! Tot!
KG: 3
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 6
Ich fuhr mit meinem Kopf herum, als ich etwas spürte, wie ein Windzug. Da war wer. Nein oder? Doch. Da war jemand. Bist du sicher? Doch wie so ein weißer Ball. Weißer Ball? Wovon redest du? Na von einem weißen Ball! Bist jetzt du oder ich gestört? Du bist ich, vergessen? Willst du dem weißen Ball nicht verfolgen? Dann lief ich dem "weißen Ball" hinterher, und stand vor einer weißen Kätzin. Das ist eine Kätzin du Trottel. Aber ein weißer Ball, so schnell wie sie war! Du mich auch
Als der Kater sich näherte, traten mir beinahe die Tränen in die Augen und meine Beine zitterten. Großer Katzengott! Bitte verschone mich! Schließlich stand er also vor mir und seine grünen Augen blickten mich an. Schnell wich ich zurück, duckte mich tief und legte meine Ohren an. Bitte tu mir nichts!, wimmerte ich und hielt meinen Blick auf seine Pfoten. Bestimmt waren seine Krallen sehr lang und es wäre ein Kinderspiel, meine Kehle aufzuschlitzen.
(Bestes Zitat: Bist jetzt du oder ich gestört? XDD)
KG: 3
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 6
Ich zuckte durch ihren Blick zusammen. Ich wollte niemanden erschrecken. ,,Tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken, ich tue dir auch nichts", meinte ich leise und blieb wo ich war. Jetzt hast du sie erschreckt! Du hast sie genauso erschreckt. Gar nicht wahr! Oh doch mein Freund. Jetzt sei nicht so ein Waschlappen und sah ihr hallo! Hör auf mir Befehle zu erteilen! Manchmal machte er mich wahnsinnig...
(Finde ich auch xD)
Ich bekam seine Worte nicht wirklich mit, so sehr war ich in meiner Panik gefangen. Meine Gedanken übertönten seine Worte, sodass ich mit glasigen Augen seine Pfoten anstarrte. Ich will nicht sterben, kam es leise aus meinem Mund und ich duckte mich mehr zu Boden. Mein Herz raste in einem Tempo von dem ich Angst hatte, daran zu verenden, als an den Krallen des Katers.
KG: 3
Stärke: 3
Geschwindigkeit: 6
Meine Ohren drehten sich und ich sah hinter mich, weil ich zuerst dachte, da wäre noch jemand hinter mir, dem war aber nicht so. ,,Hör zu. Ich tue dir nichts", sagte ich wieder und machte sogar noch einen Schritt zurück. Sie hört dich nicht.Hab ich mitbekommen. Sie hat Angst.Ich weiß!
Ich blieb eine ganze Zeit so erstarrt und verkrampft liegen, als ich bemerkte, dass der Kater sich einen Schritt von mir entfernte. Langsam sah ich auf und blickte den Kater aus meinen blauen Augen an. Meine Pupillen waren ängstlich geweitet und unsicher sah ich ihn an. Was war das? Ein blödes Spiel zu seiner Vergnügung? Langsam wich ich nach hinten aus, bekam aber sogleich den Baum hinter mir zu spüren. Sackgasse.
KG: 3
Stärke: 3
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