Und ihr beiden wart nie getrennt? Ich könnte es nicht wirklich glauben. Ich wünschte ich wäre nicht von meinen Eltern getrennt worden.. Ich blieb kurz stehen, spielte dann aber wieder im Gras.

Ich schüttelte den Kopf und sprang kurz auf Twice hinab, um sie zu necken. ,,Nein. Noch nie. Wir sind unzertrennlich. Wir können vrschiedener gar nicht sein", mautze ich dann erklärend und schnurrte, als ich ihr über die Wange schleckte.

Ich erschrak etwas, als er das tat, beruhigte mich dann aber wieder. Also ist das jetzt das erste mal, dass ihr getrennt seid? Miaute ich neugierig. Ich will euch nicht zwingen, getrennt zu sein..

,,Ja. Aber so getrennt sind wir ja auch nicht. Immerhin kann sie mich noch immer sehen... außerdem... Wenn ich mit ner Kätzin alleine sein will, dann kann auch meine sehr geliebte Schwester Yin nichts daran ändern"

Da hast du Recht.. Gab ich dann doch zu. Ich prüfte die Luft, doch es schien sicher zu sein. Wir können zurück.. hier scheint niemand zu sein. Maunzte ich dann.

Ich drehte mich einmal im Kreis und nickte dann, sprang auf und lief dann geschmeidig zur Scheune zurück

Ich folgte ihm stumm, als er zurück zur Scheune ging und warf mich direkt auf den Haufen aus Stroh, den ich mir erst zusammen gebastelt hatte.

Ich dachte schon, sie würden gar nicht mehr zurück kommen! ,,Endlich seid ihr wieder da,...!", mautze ich und sprang auf meinen Bruder zu. ,,Hey hey... wir waren doch nicht lange weg... vllt paar Minuten oder so....", brummelte ich und rieb kurz meinen Kopf an Yin, ehe ich mit langsamen Pfotenschritten zu Twice lief. Ich setzte mich vor ihr und sah sie fragend an. ,,Darf ich mich zu dir gesellen?"

Ich sah ihnen zu und bemerkte dann wie Yang auf mich zu kam. Natürlich darfst du das. Gab ich dann schlicht als Antwort zurück und hörte dem Gesinge der Vögel zu.

Ich trottete zu ihr und ließ mich dicht an ihrer Flanke nieder. ,,Super danke", schnurrte ich dann leicht und rieb kurz meinen Kopf an ihr. Ich beäugte die Situation teils misstrauisch und teils interessiert.

Kein problem Gab ich von mir und beobachtete die schatten der bäume, die durch die Öffnungen des Daches durch schienen.

Langsam wurde ich müde vom zugucken und gähnte, weswegen ich meine Augen schloss. ,,Magst du den Platz hier?", mautze ich dann fragend und musterte sie gespannt.

Ich tänzelte vor mich hin und begann zu singen Ich bin ein Kater von Welt ~ yeahyeah ~ kenne jeden Ort und jeden Pfad. Ich sprang schwungvoll auf den Zaun des Hofes, welcher kurz wackelte und klapperte. Schnurrend balancierte ich auf den Holzbalken entlang, wobei es immer mal wieder aussah, als ob ich daneben trat.

Eine Weile hatte ich auf dem Hof zugebracht und gelegentlich eine Maus gejagt - oder gar die Hofhunde geärgert. Nun entschied ich mich jedoch, wieder zu dem Clan zurück zu kehren - auch wenn ich ja kein Teil von diesem war. Es gelang mir außerhalb der Umzäunung einen Hasen zu erlegen, welcher recht klein war. Doch ich entschied mich, dass ich diesen Herbttatze mitbringen würde. Ob es dem Kätzchen wohl besser ging? Auf leisen Pfoten und den kleinen Hasen im Maul machte ich mich auf den Weg.

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